Und die Welt macht wieder auf…

Beitrag von webcompetent zu Advent für den Präsenzunterricht, übertragen für das eigenständige Lernen zuhause. Die Aufgaben orientieren sich an dem Lied von Silbermond: Machen wir das Beste draus.

Der Beitrag auf Webcompetent geht von Präsenzunterricht aus, die Aufgaben wurden für religionsunterricht.net für das selbstgesteuerte Lernen übertragen.

Andreas Ziemer vom PTI der EKM schreibt zu seinem Beitrag:

„Rücken wir die Herzen eng zusammen, Machen wir das Beste draus!” Gefälliger Pop, denke ich. Herzen zusammen und das Beste draus machen: Das sagen sich ganz viele Menschen, seit Monaten, auf der ganzen Welt. Durch-Halten, Sich-Nicht-So-anstellen, Zusammen-Reißen. Und dann beim Nachhören auf YouTube Mitte November spüre ich: Da steckt ja noch mehr drin, eine andere Tiefe. „Dass der Tag kommt, an dem all das vorbei ist, Und die Welt macht wieder auf.” Die singen von einer großen Sehnsucht, von einem Wunsch, dass die Welt wieder aufmacht, dass das Leben zurückkehrt. Das ist echte Hoffnung.

Mir fällt Jesaja ein: „Eine Stimme ertönt in der Wüste: ‚Macht den Weg bereit für den Herrn, ebnet ihm die Straße … Was krumm ist, muss gerade werden und die unebenen Wege eben. Alle sollen sehen, dass Gott die Rettung bringt.” Der Text erzählt von einer echten Hoffnung.

Die Zeilen von Silbermond verbinden Dank und Bitte und Sehnsucht und Wunsch und ich frage mich: Singen die von einer adventlichen Hoffnung?

Kernkompetenz: Den eigenen Glauben und die eigenen Erfahrungen wahrnehmen und zum Ausdruck bringen sowie vor dem Hintergrund christlicher und anderer religiöser Deutungen reflektieren

Jahrgang: Ab Jahrgang 7

Für die Erarbeitung im Distanzlernen muss im Vorfeld geklärt werden, wie ein Austausch unter den Schülerinnen und Schülern stattfinden kann (zum Beispiel wird einmal ein gemeinsames Padlet angeregt) und wie die Ergebnisse festgehalten werden. Dies kann sowohl traditionell schriftlich als auch digital geschehen.

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