Vor über 75 Jahren wurde das Konzentrationslager Auschwitz von der Roten Armee befreit. Erinnern und Gedenken haben sich seither verändert, auch in den Schulklassen. So nehmen z.B. deutsche Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund an Exkursionen teil, haben aber eine ganz andere Perspektive, teilen nicht die Erinnerungen, haben nicht die gleiche gemeinsame Geschichte. Was kann Erinnern heute bedeuten? Diese Aufgabe bietet die Möglichkeit, sich mit diesen Fragestellungen auseinanderzusetzen.
Am Ende stand die Vernichtung von Millionen Menschen in Gaskammern. Doch wie konnte es dahin kommen? Welchen Weg gingen die Nationalsozialisten und mit ihnen das deutsche Volk bis zu diesem Zeitpunkt? Warum fanden sich so viele willige Täterinnen und Täter?
Dieser Blog bietet die Möglichkeit, sich selbstständig und intensiv mit den ‘Euthanasie’-Morden in der Zeit des Nationalsozialismus zu beschäftigen.
Er ist aufgeteilt in 12 Aufgabenstellungen mit Texten, Bildern, Videos und Arbeitsblättern.
Als Beispiel für eine betroffene Einrichtung wurde Stetten im Remstal gewählt, als Tötungsorte Grafeneck und Hadamar. Die letztgenannten Einrichtungen stellten auch Materialien zur Verfügung.
Die Schülerinnen und Schüler informieren sich mit Hilfe der Ausstellungen über verschiedene Persönlichkeiten des evangelischen Widerstandes gegen den Nationalsozialismus heraus und suchen sich ein Person für eine Präsentation aus.
"Gedenkstätte Stille Helden" ist eine Ausstellungsseite, die an Menschen erinnert, die unter riskanten Umständen verfolgten Juden und Jüdinnen während des Nationalsozialismus geholfen haben. Die Schülerinnen und Schüler suchen sich eine Person aus und gestalten ein Plakat / Präsentation oder Einträge in den Book Creator.